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Studio 2 – Experte Christof Stein spricht über: Dinner for One

Freitag, 24.12.2021, ab 20:15 Uhr, Weihnachten daheim mit dem Studio2 Team//ORF

Thema diesmal: Fischbesteck

Die Weihnachtssendung mit dem Studio2 Team wurde schon am 18.12.2021 aufgenommen, damit alle “Weihnachten daheim” verbringen können, so auch der Titel der Sendung. Aufgebaut für die Sendung hatten wir einen Weihnachtstisch für eine Person… „Dinner for One“ – zum traditionellen Fischessen.

Gedeckt auf einem runden Tisch, den es als Esstisch erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts gab, als sich die Gesellschaft in Richtung Gleichberechtigung bewegte und den Patriarchen am „Vorsitz“ ablöste. Am „Runden“ sind alle gleichberechtigt und können entspannt ihre Meinung äußern.

Mitgebracht hatte ich für mehrere Gänge die nötigen Requisiten für das traditionelle Fischessen am Weihnachtsabend:

Fischteller

Besteck

Sardinenheber

Zahnstocherhalter

Zitronenscheibenpresse

Hummergabel

Messerbänkchen

Grätenteller

U.v.a.

Alles hat sich in der Zeit zwischen 1850 und 1950 bewegt – als sich die Gesellschaft in Richtung Moderne entwickelte und kurz bevor die Lust am Tischdecken begann verloren zu gehen…aber gehen wir nun in medias res was ich alles im Detail mit in der Sendung hatte:

Den Anfang machte eine Tischvase aus 1940 in Fischform innen drinnen mit dem so genannten Bauernsilber (Silbernitrat wird zwischen zwei Glasschichten plaausgestattet, der Kerzenständer war aus der Maria Theresien Zeit, so lange hat dieses Stück schon “überlebt”. Der kleine Silberteller, der am Tellerrand angebracht wurde – der rein für die Gräten bestimmt war – die Gräten, die vorher mit Fischpinzette oder umgangssprachlich dem Gräten”ziager” aus dem Fisch gezogen wurden. Aber ich wollte natürlich auch etwas über die dazugehörigen Gläser erzählen – hier begann ich bei dem Reinweinglas, aus Uranglas, der den etwas trüben Weißwein prächtiger grün erscheinen lässt, weiters ein Lobmeyr Bierglas, das wunderbare Alphaglas zum Wassertrinken und eines für den richtig guten Weißwein

Weitere Objekte mit Geschichte war zum Beispiel der Menüständer vom Cobenzl, dem Restaurant Cobenzl, stand auch oben drauf, circa um 1900. Dies gehört ja zum gut gedeckten Tisch dazu, zumindest im Restaurant. Auf die Messerbänkchen (auch hierzu hatte ich schon einmal eine Beitrag gemacht im Studio2, hier zum Nachlesen) darf nur das gebrauchte Messer, vorher ist es ein NO GO.

Ein Grapefruitstecher, in Form eines Löffels, wo man in das Fleisch hinein sticht und sich im Löffelkörper der Saft sammelt, den man dann über den Fisch träufelt. Mit dem nächsten “Instrument” konnte man den Krabbenfuß greifen. Einfach ein wunderbares Gedeck für ein mehrgängiges Menü.

Dann ging es weiter zum Serviettenring – meine Großmutter hat immer gesagt, dass die Stoffserviette etwas ganz Besonderes ist – vor allem in Zeiten der unbedingten Nachhaltigkeit grandios, weil qualitativ hochwertig und kein Wegwerfprodukt. 

Wir haben in der Sendung diese wunderbare weihnachtliche Tradition wiederbelebt und gefeiert!

Vielen Dank an die Leihgeberin Annette Ahrens und ihre Tafelkultur.

Ein kurzer Mitschnitt der Anfangssequenz um ein Gefühl für das magisch weihnachtliche Ambiente zu bekommen. Ein Blick in die heile Welt, ein wenig NORMALZEIT, nach jener wir uns so sehr sehnen.

Studio 2 – Experte Christof Stein spricht über: Fußball

Montag, 14.06.2021, ab 17:30, 

Studio2//ORF

Thema diesmal: Die Geschichte des Fußballs, anlässlich der Europameisterschaft 2020, ausgetragen 2021

Ich hatte ein Schieri Vergangenheit, von der wissen wenige, stand am Platz aber hauptsächlich für Kinder, denn diese verdienen die meiste Fairness. Quasi in die Fußstapfen meines Großvaters bin ich getreten, der selbst Schieri war in den 1930er Jahren. Meine Motivation war aber nicht Traditionsbewusstsein, sondern das Streben nach Gerechtigkeit im Mannschaftssport, das ich in meiner Kindheit ein wenig vermisst habe.  Um den Hals hatte ich ein echtes Schieri Pfeiferl, ein Objekt mit Geschichte –  denn die echten kamen immer aus England. 

Kaum zu glauben aber die Erfinder des Hinterherjagens einer Kugel waren die Chinesen schon im 3 Jhdt. v. Chr. Ein Profibetrieb fand dort auch schon 600 n. Chr. statt und war Nationalsport. Es gibt wunderbare in Stein gemeißelte Abbildungen. In der Türkei frönte man auch schon ab dem 11. Jhdt. unserer Zeitrechnung den Kampf mit dem Ball und gegen die anderen.

Der moderne Fußball, wie wir ihn kennen, wurde dann Mitte des 19 Jhdt. in England gegründet mit der ersten Mannschaft – dem FC Sheffield.

In Österreich war es dann 1894 soweit. Vienna First Football Club

Damals sind die Kinder schon nachgelaufen um einen verschossenen Ball oder ein Leiberl zu ergattern. Danach kam dann irgendwann das professionelle Merchandising. 

Immer schon waren Fanartikel, Wimpeln, Pokale, Schals in den Mannschaftsfarben, Teil auch einer Sammelkultur. 

Das größte Museum dazu steht in Barcelona, das Camp Nou Stadion und zählt zu den meistbesuchten Museen Spaniens.

Ich bringe diesmal mit: ein Panini Album von „unserer“ WM 1978 mit allen Helden, wie Schneckerl Prohaska der heute Fußball-Analytiker für den ORF ist; Fotos; ein Autogramm unseres derzeitigen Kapitäns Julian Baumgartlinger. Ach das berühmte 1978er Jahr, nach 20-jähriger Abstinenz war Österreich endlich wieder bei einer WM dabei und Schoko Schachner der damals das erste Tor gegen Spanien geschossen hatte, Krankl mit seinen zwei Toren gegen Deutschland (danach ging er als Legende nach Barcelona). Peter Filzmaier erinnert an das 5:1 (wo Österreich gegen Holland verloren hatte, was für ein Trauma!) das in kollektive Vergessenheit geraten ist. Und ich erinnerte ihn daran, dass damals Ernst Happel der Trainer der Holländer (Spitzname: Der Weltmeister) war und somit könnte man es als österreichischen Teilerfolg werten. 

Zurück kurz zu den Panini Karten – in einem eingeschweißten Sackerl und perfekt gepickt, sind wir sicher bei einem Wert von 2000 Euro. 

1998 gab es dann schon Glitzerkarten, die echte Wertanlagen sind.

Und ein Abschiedsgeschenk, ein Zigarettenspender in Form eines Fußballs von Udo Proksch an die österreichische Nationalmannschaft, der Nationalelf 1978, überreicht als Gag dem kettenrauchenden Helmut Senekowitsch, signiert mit “Udo wünscht alles Gute zur WM 78 – euer Serge Kirchhofer (das war das Pseudonym)”. Der Sinowatz, damals Unterrichtsminister waren im Demel auch dabei. 

Mein Sohn Emil hat einen signierten Fanartikel, Original Leiberl WM 2014, bekommen von Bastian Schweinsteiger, – natürlich auch viel wert – obwohl er eigentlich gerne eines von Buffon gehabt hätte.

Aber wie beginne ich mit dem Sammeln – am Besten mit Autogrammkarten, die sind leistbar. Ein unterschriebenes Maradona Leiberl wäre jedoch sicher im vierstelligen Eurobereich. 

Und gestern im Match Österreich gegen Nord Mazedonien wurde ein Zeichen der Solidarität gezeigt – die österreichische Nationalmannschaft ehrte den dänischen Spieler Christian Eriksen nach seinem Zusammenbruch (Herzstillstand), indem sie unter dem Trikot seinen Namen auf ihren Oberkörpern hatten und zwischendurch immer wieder die Trikots hochgezogen. So soll Sport sein – menschlich!

Studio 2 – Experte Christof Stein spricht über: Reisesouvenirs

Montag, 31.05.2021, ab 17:30, 

Studio2//ORF

Thema diesmal: (Il)legale Reisesouvenirs

Nun geht das Reisen wieder los und wir werden wieder unzählige Souvenirs aus diversen Ländern mitbringen.Klassiker wie „I LOVE NY“ oder ein Stück Berliner Mauer finden sich in vielen Haushalten. Es müssen aber nicht immer Eiffelturm, Riesenrad in Schneekugel oder Mozartkugeln sein, sondern Dinge, welche die Erinnerung auch an den Nervenkitzel des Entwenden oder an den Grenzübertritt wachhalten. Natürlich ist es ein kontroverses Thema – vor allem wenn es um Koralle oder Elfenbein geht. Heute ein absolutes NO GO, früher begehrte Sammlerobjekte aus jenen Materialien. Moralisch nicht mehr vertretbar, da wir diese Naturschönheiten und Tiervielfalt für die nachkommenden Generationen erhalten müssen und wollen.

Das Korallenobjekt, aus einem gesamten Korallenarm geschaffen, nicht zusammenstückelt aus verschiedenen Teilen, hat sicher eine Versicherungswert von 2000-3000 Euro, wie auch beim Elfenbeinstück – gehandelt werden sollte allerdings nicht mehr mit diesen Materialien. Das Natur- und Tierwohl gilt es zu schützen.

Souvenir kommt aus dem Französischen und heißt “erinnern”, steht also für ein Erinnerungsobjekt um sich an besondere Reisen, Momente visuell erinnern zu lassen.

Der ägyptische Obelisk von Luxor wurde im 13. Jahrhundert v. Chr. zur Zeit Ramses II. gefertigt und stand bis 1831 im Tempel von Luxor. Seit 1836 steht er auf dem Place de la Concorde in Paris.

Es gab natürlich den edukativen Aspekt als Hauptbeweggrund solche Dinge in die Heimat mitzunehmen, gerade auch Aufgabe von Museen wie dem Volkskundemuseum, um zu zeigen was es auf der Welt alles so gibt. 

Ich hatte diesmal Fliesen aus einem Palast in Medina, aus dem 19. Jahrhundert, ein Mosaikteil einer Moschee aus Rabat, aus dem 14. Jahrhundert, aber auch Hotelschlüsselanhänger aus der ganzen Welt mitgebracht (Z.B. aus dem Ritz in Paris, ein begehrtes Sammlerobjekt).

Schlussendlich hatte ich auch noch eine Wüstensandrose aus Tunesien mit. Die wasserlöslichen Gipsrosen entstehen in heißen und trockenen Wüstengebieten – durch schnell verdunstende Oberflächenfeuchtigkeit wird Grundwasser nach oben gefördert. Die im Wasser gelösten Salze kristallisieren aus und bilden zusammen mit dem Sand die charakteristischen Strukturen der Sandrose. 

Bill Ramsey hat schon in seinem Hit aus den End 50ern besungen, dass bei Souvenirs den Menschen nichts zu „blöd“ ist, hier zu sehen.

LAUNCH der neuen NORMALZEIT Produktlinie DEDICATED TO 2020

NORMALZEIT mit BLACKOUT und TIME TO DATE

Gefeierte Design-Marke nach Vorbild des Stadt-Wahrzeichens Wiener Würfeluhr präsentiert am 19. Mai im Café Museum in hochkarätiger Kreativ-Achse Wien/New York zwei neue „Normalzeit“-Armbanduhren in limitierter Auflage

Besondere Zeiten verlangen nach besonderen Zeitmessern: Dachte sich Design-Experte Christof Stein. Der alleinige Inhaber der Marke „Normalzeit“ und Mitbegründer sowie bis 2019 langjährige Geschäftsführer der Kunsthandelsgesellschaft lichterloh setzt mit zwei neuen „Normalzeit“-Armbanduhren ganz aktuell abermals kultige Akzente. Nach dem Vorbild der Wiener Würfeluhr – seit 1907 mit charakteristischem Achteck, Zifferblatt und dem Schriftzug „Normalzeit“ für einheitliche mitteleuropäische Zeit als weithin sichtbarer Zeitmesser an prominenten Plätzen Wiens öffentliches Wahrzeichen der Stadt – kommen jetzt die beiden Uhren „Blackout 2020“ und „Time to Date 2020“ auf den Markt, limitiert mit jeweils 1907 Stück, nach dem Geburtsjahr der Wiener Würfeluhr. Entworfen wurden die Uhren in bewährter Zusammenarbeit vom Wien gebürtigen New Yorker Designer Fredi Brodmann, seit kurzem als Senior Watch Designer für Citizen of America, Canada, Mexico und GB im 29. Stockwerk des Empire State Building beruflich beheimatet.

Tickende Zeitgeschichte

„Blackout 2020 weist ein schwarzes Zifferblatt auf, die weißen Zeiger leuchten als Hoffnungsträger und Zukunftsperspektive: Es geht weiter!“, erzählen Christof Stein und Fredi Brodmann von ihren Gedanken und der Entstehungsstory rund um die Uhren. „Time to Date 2020 hat im weißen Zifferblatt mit schwarzen Zeigern zusätzlich eine Datumsanzeige in einem Achteck integriert. Damit knüpft sie an die beliebte Zweitfunktion der städtischen Würfeluhren an, von Beginn waren diese markante Treffpunkte im Stadtgeschehen. Menschen persönlich zu treffen – das ist seit vergangenem Jahr etwas ganz Exklusives geworden.“ Beide Kreationen sind ab 19. Mai unter www.normalzeit.at als Blickfänge für eine besondere Zeit erhältlich. 

Uhrendesigner Fredi Brodmann erblickte seinen initialen „Normalzeit“-Blickfang 2014 auf der International Contemporary Furniture Fair (ICFF). Über Messekojen hinweg leuchtete dem leidenschaftlichen Zeichner und Cartoonisten, der 1985 seine erste Uhrenkollektion kreierte, in den vergangenen Jahrzehnten als Designer für Marken wie Puma, Bulova, Pierre Junod, 40NINE sowie seit 2018 am Relaunch des 1921 in New York gegründeten US-Ikonen-Brand BENRUS arbeitete und aktuell Senior Watch Designer für Citizen ist, eine originale Wiener Würfeluhr aus seiner Geburtsstadt entgegen. Aussteller Christof Stein hatte sie nach New York mitgebracht. Unter Steins Ägide hatte lichterloh zuvor die originalen Wiener Würfeluhren im Zuge ihrer Erneuerung aufgekauft.

Die „Normalzeit“-Story

Bereits 2015 stand diese Wiener Würfeluhr erstmals Pate für eine „Normalzeit“-Armbanduhr. Nach dem Geburtsjahr der Wiener Würfeluhr 1907 in nummerierter und limitierter Stückzahl von 1907 Exemplaren mit Edelstahlgehäuse und Automatik-Version angeboten – fand diese „Normalzeit“-Uhr reißenden Absatz. 2016 folgte die kleinere Schwester, die unlimitiert aufgelegte „Normalzeit Red 36“ in Quarz-Version mit rotem Silikonband in der Farbe des Wiener Wappens. Beide Uhren waren mit Armbändern und Etuis in Spezialanfertigungen der Ledermanufaktur R. Horn’s ausgestattet. 

Alltagsdesign renommierter Häuser

Ebenfalls 2016 erfolgte der Startschuss für das Alltagsdesign-Label „Normalzeit“. In Kooperation mit Mitgliedern von Wien Products und anderen renommierten österreichischen Unternehmen entstanden Gebrauchsgegenstände, inspiriert vom Schriftzug „Normalzeit“ und als qualitätsvolle Einladung, Zeit in Lebensgenuss zu investieren. Lobmeyr, die Porzellanmanufaktur Augarten und Demmers Teehaus waren mit Wasserglas, Mokkatasse und Teemischung sowie später mit Weinglas, Teetasse und Teedose die Pioniere. Kurze Zeit später kredenzten das Weingut Mayer am Pfarrplatz extra gekelterten „Normalzeit“-Wein mit Spezial-Etikette und BarriqueAffairs aus Edelholz von Barriquefässern des Weingutes Wieninger gefertigte Aroma-Kochlöffel mit dem Namen „TheCookingSpoon“. Auch Staud’s reihte sich mit gut gereiftem Powidl ein.

Wiener Handarbeit

2018 wurde Normalzeit in Gestalt der Uhr „Wall“ mit einem imposanten, halb so großen Zifferblatt im Vergleich zur originalen Stadt-Uhr wandtauglich. Jetzt fügen sich mit den Armbanduhren „Blackout 2020“ und „Time to Date 2020“, ebenfalls in Edelstahlgehäuse und Automatik-Version ausgeführt, alle bisherigen „Normalzeit“-Uhren zu einem zeitgemäß tickenden Quintett zusammen. Die ledernen Armbänder in Schwarz entstammen der seit mehr als 100 Jahren tätigen Manufaktur Ritter. Ein speziell schmückendes Flechtwerk, das „Wiener Band“, ziert die exquisite Handarbeit. (Text von Karin Mück)

Screenshots Beitrag Seitenblicke, ORF, 19.5.2021, 20 Uhr

Studio 2 – Experte Christof Stein spricht über: NORMALZEIT

Montag, 20.05.2021, ab 17:30, 

Studio2//ORF

Thema diesmal: NORMALZEIT nach den Corona Lockdowns

Heute war ich außertourlich im Studio2 zu Gast.

WISH YOU NORMALZEIT – TIME FOR A SMILE – DEDICATED TO 2020!

Kurzer geschichtlicher Abriss zur Normalzeit: Österreich war Ende des 19. Jahrhunderts für seine Unpünktlichkeit bekannt – erst als es mehr Zugaufkommen gab und es Chaos bei den Fahrplänen gab – war klar, endlich muss auch Österreich der (Mitteleuropäischen) Normalzeit beitreten (was nach einer Volksbefragung unter Kaiser Franz Josef auch passiert ist und am 1. Mai 1910 passiert ist, mehr dazu hier).

Als ich mir die Marken- und Bildrechte für das Wort “NORMALZEIT” (inter)national schützen habe lassen,und somit zum Hüter der Normalzeit wurde, dachte noch keiner an so eine Sehnsucht nach dieser ach so normalen Zeit. Durch die Pandemie und die damit einhergehenden Lockdowns hat dieses Wort maßgeblich an Bedeutung gewonnen.

Die neue Produktlinie “DEDICATED TO 2020” ist ein Denkmal an diese herausfordernde Zeit 2020 (und auch 2021), die Erinnerungsuhren TIME TO DATE und BLACKOUT stehen als Lichtblick, als Optimismus für die Zukunft. Mehr denn je ist uns bewusst, wie wichtig die menschliche Verbindung ist. Intimität, Nähe, Liebe, Freundschaft – all dies war uns teilweise begrenzt, teilweise gar nicht möglich seit März 2020 zu leben. Nun ist es aber soweit und die NORMALZEIT ist wieder ein Treffpunkt, wie in meiner Jugend – in real life unter den Wiener Würfeluhren und symbolisch durch unsere neuen NORMALZEIT Uhren.

Heute endlich wieder TIME TO DATE – seit gestern ist (fast) alles wieder offen in Wien und wir wünschen Wien, Österreich, Europa… und der ganzen Welt NORMALZEIT und natürlich Gesundheit!

STAGED Kunst von Lukas Hüller hatte ich auch mit. Für die Fotoinszenierung STAGED BAND haben sich Szenegrößen wie Der Nino aus Wien, Russkaja, Willi Resetarits, Harri Stojka, Marianne Mendt und Conchita so wie viele weitere österreichische Musiker:innen im Café Anzengruber eingefunden, um ein “Zeichen für Integration und gegen Hass” zu setzen.

Mahlzeit mit Normalzeit! (Zitat Birgit Fenderl) – alles offen, der Sommer steht vor der Türe (auch wenn das schöne Frühlingswetter noch ein wenig zögerlich ist).